Ergebnisse der Juniorwahl

Gegen den Trend und für eine stabile Mitte –

 Das KGBK hat gewählt

Jasmin Ateia (Grüne) gewinnt bei den Erststimmen — die Linke legt zu — CDU mit großem Stimmenzuwachs — herbe Verluste für Direktkandidaten der SPD und die FDP im Gesamten — BSW ohne Bedeutung

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis K2 haben vom 10.-14. Februar an der Wahlsimulation der „Juniorwahl“ teilgenommen, die Ergebnisse sind ausgezählt und es lassen sich klare Tendenzen ablesen.

Ein Rechtsruck im ganz großen Umfang bleibt aus, auch wenn die AfD gut 4% zugelegt hat – die Schüler*innen des KGBK stärken stattdessen die im Vorfeld der Wahl schon fast abgeschriebene Linke, die bei den Erststimmen 6% und bei den Zweistimmen 3,7 % zugelegt hat. Starke Zugewinne kann die CDU sowohl bei den Erst- als auch den Zweistimmen einfahren; ein Plus von fast 20% bei den Zweitstimmen ist beachtlich, auch wenn es für den Direktkandidaten Stefan Glaser nicht fürs Direktmandat gereicht hätte. Große Verliererin ist die FDP, die im Vergleich zu 2021 fast 16% verloren hat. Aber auch die SPD, die 2021 mit den Erststimmen noch das „Direktmandat des KGBK“ erhalten hätte, muss ordentliche Verluste hinnehmen. Diesmal muss sich SPD-Kandidat Wiedmann der Grünen Jasmin Ateia knapp geschlagen geben, die mit gut 29% die meisten Erststimmen abgeräumt hat, wobei ihre Partei bei den Zweitstimmen im Vergleich zu 2021 deutlich verloren hat. Das BSW punktet am KGBK nicht, unter den „sonstigen Parteien“ fallen seine Stimmenanteile kaum ins Gewicht.

Die Wahlbeteiligung liegt mit 58% knapp unter derjenigen von 2021, aber wir freuen uns über alle, die die Wahlsimulation unterstützt haben!

Euer SMV-Politikreferat

Die Ergebnisse der Juniorwahl 2025: